Plattform-Strategien
PIM, DAM und PXM
Gerade in Zeiten der Digitalisierung gewinnen Plattform-Strategien immer mehr an Bedeutung. Doch gerade einmal 23 % der deutschen Unternehmen verfügen über eine Plattform-Strategie. Das ergab eine Umfrage des Branchenverbands Bitkom. Das war für uns Grund genug, gemeinsam mit contentmanager.de, das Thema Plattform-Strategien näher zu beleuchten. Mach Dich bereit und erfahre, welche Vorteile eine solche Plattform-Strategie bietet, welche Plattformen es überhaupt gibt und wie man sie am sinnvollsten implementiert.
Eine Plattform-Strategie kann die Effizienz der Prozesse sowie das Nutzererlebnis nachhaltig verbessern. Doch immer wieder stehen Unternehmen vor der Frage, welche Plattform die richtige ist, welche individuellen Lösungen für die eigenen Anforderungen existieren und wie diese Plattformen in Zukunft ausgebaut werden können. All diese Fragen haben wir in unserem Paper aufgegriffen und beantwortet. Selbstverständlich bekommst Du in unserem Paper auch eine Anleitung, wie Du solch eine Plattform strategisch implementieren kannst. Bereit? Lass uns beginnen.
Was ist denn eine Plattform-Strategie überhaupt?
Sobald der Begriff Plattform fällt, denken wir sofort an große B2C-Plattformen wie Amazon oder an soziale Netzwerke wie Facebook. Doch es gibt viel mehr: B2B, B2G oder P2P. Obwohl jede Plattform andere Bedürfnisse erfüllt, ähneln sie sich in ihren Grundfunktionen. Plattformen sind nichts anderes als eine Art Ökosystem, das Beteiligte miteinander verbindet. Ob Unternehmen mit Kunden, Lieferanten oder anderen Stakeholder. Plattformen ermöglichen es, Informationen und Daten auszutauschen und sorgen dank der Zentralisierung für effizientere Prozesse und kurze Wege. Eine Plattform muss dabei nicht losgelöst sein, sondern kann auch mit vielen anderen Plattformen verbunden werden. Das ist besonders dann sinnvoll, wenn beispielsweise Produktinformationen um digitale Assets ergänzt werden. Eine Plattform, ob einzeln oder mit anderen Plattformen integriert, ist daher nichts anderes als ein digitales Ökosystem.
Von einer Plattform-Strategie spricht man, wenn ein strategischer Ansatz für eine digitales Ökosystem vorliegt. Also Ziele, Geschäftsmodelle, Kernfunktionen und Wertschöpfungsprozesse. Es geht nicht nur um eine reine Plattform-Entwicklung, auf der verschiedene Akteure interagieren, sondern auch um Werte, die für alle Beteiligten nachhaltig von Vorteil sind. Daher sollte eine Plattform-Strategie auch immer das zukünftige Wachstum und die Skalierbarkeit der Plattform im Blick im behalten.
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Warum PIM und DAM zu einer Plattform-Strategie gehören
Eine Plattform beinhaltet Informationen und Daten. In den allermeisten Fällen handelt es sich bei einer digitalen Plattform um einen zusätzlichen Vertriebskanal, egal ob im B2B oder B2C. Betreiber dieser müssen daher sowohl Produktinformationen als auch digitale Assets bereitstellen, wenn sie ihre Produkte an den Mann bringen möchten. Damit das möglich ist, braucht es ein PIM- und ein DAM-System. Bei vielen Plattform-Strategien gehören sie daher zum Standard-Setup. Sie können losgelöst voneinander in der Plattform-Strategie berücksichtigt werden oder als eigene Plattform. Denn sind PIM und DAM zu einer Plattform vereint, spricht man von einer PXM-Plattform, also eine Plattform für Product Experience Management. Zu viele Abkürzungen? Ich hole ganz kurz aus.
- PIM: Bedeutet Product Information Management. Es handelt sich hier um ein System, um Produktinformationen wie Produktbeschreibungen, -maße oder -preise zentral zu verwalten und für den Verkauf aufzubereiten.
- DAM: Ist die Abkürzung für Digital Asset Management. Gemeint ist ein System, um digitale Assets wie Bilder, Logos, Dokumente, Videos etc. zentral zu managen.
- PXM: Bedeutet Product Experience, also das Produkterlebnis beim Kunden. Hierfür werden PIM und DAM vereint und erweitert, um Kunden an jedem Touchpoint überzeugende Marken- und Einkaufserlebnisse zu bieten. Daher ist PXM im Stande, Inhalte und Medien je nach Zielgruppe und Vertriebskanal zu optimieren und personalisiert anzubieten.
Wie implementiere ich eine Plattform-Strategie für PIM, DAM oder PXM?
Ob Du PIM und DAM als separate Systeme in Deine Plattform-Strategie einbinden möchtest oder als PXM-Plattform, das hängt ganz von Dir ab. Diese Entscheidung können wir Dir leider nicht abnehmen. Doch egal wie Du Dich entscheidest, eine Plattform braucht eine gute technische Basis, eine umfassende Planung sowie ein Architektur-Verständnis. Im Folgenden zeige ich Dir 10 Schritte, womit Du Deine Plattform-Strategie steigern kannst:
- Anforderungsanalyse
- Auswahl einer PXM-Plattform oder einer singulären PIM- und DAM-Lösung
- Datenmigration und -integration
- Systemkonfiguration und Anpassung
- Schulung und Schulungsmaßnahmen
- Testing und Qualitätssicherung
- Implementierung und Rollout
- Überwachung und kontinuierliche Verbesserung
- Datenaktualisierung und Wartung
- Fortlaufende Weiterentwicklung
Alle hier aufgeführten Punkte verfolgen ein großes Ziel: Die unternehmerische Herausforderung, also welches Ergebnis möchtest Du mit Deiner Plattform-Strategie erreichen. An Deinen Zielen und Anforderungen werden alle oben genannten Schritte ausgerichtet.
Möchtest Du die einzelnen Schritte im Detail kennenlernen? Dann lade unser vollständiges Whitepaper hierzu herunter. Darin erfährst Du schrittweise, wie Du eine Plattform sinnvoll implementierst. Außerdem auch, welche Optionen Dir zur Verfügung stehen, Plattformen immer wieder zu verbessern und an die Unternehmens-Bedürfnisse anzupassen. Highlight: Du erfährst auch, wie Du Benutzerfeedback zur Weiterentwicklung Deiner eigenen Plattform-Strategie nutzen kannst… und vor allem auch solltest!
Ach ja, Künstliche Intelligenz (KI) wird auch in unserem Paper behandelt. Schließlich kommt die KI heute schon in PIM, DAM und PXM zum Einsatz. Was es damit auf sich hat und wie Du wichtige Ressourcen sparen und Dein Kundenerlebnis weiter optimieren kannst, erfährst Du ausführlich in unserem Paper.
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